Hart wie Stahl, scharf und immer einsatzbereit. Diese Eigenschaften treffen auf das Feldmesser zu. Und sie deuten gleichzeitig an, wo das Messer herkommt. Und zwar ist es ein Messer, das seinen Einsatz beim Militär findet. Im Folgenden klären wir alle wichtige Fragen. Für alle, die mehr von dieser speziellen Messerart wissen möchten.
Unsere Feldmesser-Empfehlungen von Glock
Wie sieht ein Feldmesser aus?
Das Feldmesser ist ein stabiles Outdoormesser mit einseitigem Schliff. Die Klinge von 15 bis 20 Zentimetern erhält einen einseitigen Schliff. Dadurch unterscheidet sie sich vom Kampfmesser. Grundsätzlich benötigt es die Stabilität für den Gebrauch im Alltag. Beispielsweise zum Zertrennen dünner Äste. Aber auch im Einsatz als Überlebensmesser, beim Schnitzen, Schneiden von Nahrung und Zerlegen von Tieren.
Der Griff des typischen Militärmessers kann aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Allerdings müssen sie stabil sein und gut in der Hand liegen.
Verwendung von Feldmessern
Im Grunde genommen bringt es alle Eigenschaften mit, die es für den Einsatz beim Militär qualifizieren. Die Stichworte hierzu sind Überlebenskampf in der Natur, Nahkampf mit dem Feind und Unterstützung beim Aufbau eines Feldlagers. Einige Feldmesser lassen sich bajonettartig mit einem Gewehr verbinden.
Aufgrund seiner stabilen Ausführung lässt es sich aber auch flexibel in jedem anderen Bereich einsetzen. Vor allem dann, wenn einfaches, stabiles Werkzeug gefragt ist.
Feldmesser von Glock
Dies ist die bekannteste Variante der Militärmesser. Denn tatsächlich findet das Glock 78 seinen Einsatz im Bundesheer von Österreich. Schließlich gehört das Messer sowohl zu der Gattung Werkzeug als auch zu den Waffen. Damit ist es beim Militär genau an der richtigen Stelle.
Grundsätzlich sind die beiden Messer baugleich. Sie verfügen über eine Federstahl-Klinge mit der Härte HRC 55. Die Klinge ist 16,5 Zentimeter lang. Mit Griff kommt das Messer auf eine Länge von 29 Zentimeter. Der Griff und die Scheide bestehen aus einem speziellen Kunststoff. Dem sogenannten Glock-Polymer. Dadurch überzeugt das Messer mit hoher Stabilität bei einem geringen Gewicht. Übrigens besitzt der Griff einen kleinen Hohlraum. Es kann auch als Wurfmesser verwendet werden.
Glock 78
Dieses Survivalmesser besitzt auf dem Messerrücken keine Sägezähne. Aus diesem Grund darf es beim Militär zum Einsatz kommen. Ein robustes Messer. Es eignet sich für alle groben Arbeiten, die im Freien anfallen. Dieses Messer wiegt 206 Gramm.
Glock 81
Das Glock 81 bringt Sägezähne auf dem Messerrücken mit. Das heißt, es wurde im Vergleich zu der Version 78 noch spezialisiert. Allerdings verstößt der Gebrauch von Sägemessern gegen die Genfer Kriegswaffen-Konvention. Deshalb setzen vor allem Naturfreunde bei Survival-Abenteuern das Messer ein. Es wiegt 202 Gramm.
Umbau des Glock Feldmessers
Der Abenteurer Rüdiger Nehberg machte den Vorschlag, den Hohlraum zu vergrößern, um darin notwendige Gegenstände aufzubewahren. Andere Ideen drehen sich darum, das Survivalmesser alltagstauglich zu machen.
Was sagt das Waffengesetz zum Feldmesser?
Das Waffengesetz regelt für das Feldmesser ganz eindeutig eine Grauzone. Grundsätzlich ist es verboten, das Messer offen bei sich zu tragen. Denn die Klinge ist feststehend und länger als 12 Zentimeter.
Allerdings gelten Ausnahmen, wenn das Messer für die Ausübung eines berechtigten Interesses. Dazu gehören verschiedene Hobbys, Berufe und Brauchtumspflege. Sogar das Theaterspielen wird als Ausnahme gesehen! In verschlossenen Behältnissen ist das Mitführen des Messers ebenfalls erlaubt.
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